Waaagh! Die grüne Horde - Orks und Goblins in der 8 Edit.

Inhalt:
1. Vorwort
2. Vor- Und Nachteile
3. Die Einheiten
4.Magische Gegenstände
5. Waagh Magie

1. Vorwort
Kaum eine Armee kann eine solche Vielfallt an Einheiten aufweisen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Und jede Einheit hat ihre Vor- und Nachteile. Dennoch gibt es einen roten Faden an dem man seine Armeeliste aufbauen kann. Denn wichtig zu wissen über die Grünhäute ist: Es ist eine Armee die agiert und nicht reagiert. Auch sollte man seinen Gegner kennen um die richtige Einheit gegen den richtigen Gegner zu schicken. Bestimmst du den Kampf ist der Sieg schon mal in greifbarer Nähe. Sobald aber der Gegner über deine Reaktionen bestimmt, gehört schon eine gehörige Portion Würfelglück zum Sieg dazu. Daher ist mein persönlicher Spieltipp: Bleib Spontan und Unvorhersehbar. Halte Trümpfe lange genug im Ärmel, Sorge aber dafür, dass du möglichst immer einen hast! Setzte niemals nur auf eine Karte, dafür ist deine Armeeliste zu groß um Punkte zu verschenken. In Edition 6 wurde einem dieser Spielstil durch die Eigenarten der Orks nahezu aufgezwungen, durch die Entschärfung der Stänkerei Regel muss man nun selbst dafür sorgen. Wodurch aber die Armee der Grünhäute überraschend Planmäßig funktionieren kann.

2. Vor- und Nachteile der Orks und Goblins
Orks haben einen durchschnittlichen Moralwert, der sie bei Aufriebstests, oder sonstigen Modifizierten Moralwerttests, anfällig für Flucht macht. Goblins stehen dabei noch schlechter da. Ihr Moralwert ist unterdurchschnittlich und Modifizierte Moralwerttests sind meist eine garantierte Flucht. Hierbei hilft: Armeestandarte und General. Leider ist deine Armee meist so Umfangreich das ihre helfende „Aura“ nicht überall sein kann. Wäge gut ab wer diese Unterstützung braucht, und wer ohne sie auskommt.
Ein Vorteil ist allerdings auch eine Frage der Größe. Aufgeriebene Goblins beeindrucken Orks nicht. Aufgeriebene Orks beeindrucken den Riesen nicht. Dadurch kommt es seltener zu den Moralwerttests durch aufgeriebene Freunde.
Orks haben auch durch Widerstand 4 einen guten natürlichen Schutz, allerdings haben bis auf die Schwarzorks alle Infanterie Orks nur leichte Rüstung zur Verfügung.
Normalstarke Gegner haben daher schon Probleme Orks klein zu kriegen, steigt die Stärke allerdings fallen die Orks genau so schnell wie Goblins.
Goblins wiederum können schon durch schiere Masse mithalten. Das allein macht sie aber auch nicht unbesiegbar. Darum haben sie auch die eine oder andere Fiesheit entwickelt.
Die Waaghmagie ist speziell auf die Orks zugeschnitten und fügt sich gut in ihr Spiel ein. Dazu aber später mehr.
Besonders hervorzuheben hierbei wären aber noch die Kriegsmaschinen der Orks. Dabei besonders die Steinschleuderer und vor allem das Kamikatzekatapult. Jeder Gegner hasst sie.
Zu guter Letzt die Charaktermodelle. Orks sind wandelnde Kampfmaschinen die fürs töten geboren sind. Zu leicht ist man gewillt zu viele Punkte in einzelne Modelle zu stecken. Aber schon ein geringfügiger Ork Held taugt schon dafür andere Charaktermodelle im Duell zu besiegen oder das Kampfergebnis zu Gunsten der eigenen Einheit zu verändern.
Für alle Orks ist aber die erste Nahkampfrunde die viel Versprechenste durch die +1 Stärke durch Spalta. Versucht schon da den Kampf für euch zu entscheiden, entweder durch Würfelglück viele tödliche Treffer zu landen, oder aber durch Zauber oder andere Kniffe dem Glück etwas auf die Sprünge zu helfen. Das Repertoire der Orks bietet auf diesem Gebiet viele Möglichkeiten.
Zu erwähnen wäre auch noch das von der neuen Regelung Horde nur Goblins sinnvoll profitieren. Orks sind sonst zu breit um noch effektiv zu agieren zu können. Aber auch allein die Punktkosten für eine Orkhorde wäre Verschwendung. Je größer der Pulk, desto mehr Beschuss zieht er an. Da ist ein Billiger Goblin eher zu verkraften als der „teure“ Ork.

3. Die einzelnen Einheiten (ausgenommen der besonderen Kommandanten, da wir immer ohne spielen und ich da keine Erfahrung mit besitzte.):

Kommandanten:
Goblin Waaghboss
Sehe ich nur Sinn drin wenn man auch eine reine Goblin Armee aufstellen will. Um eine Goblineinheit zu stärken reicht ein Gargboss Diese Auswahl wäre dafür Punkte Verschwendung. Selbiges gilt für die Aufwertung zum Nachtgoblin.

Goblin Großschamane
Egal ob Goblin oder Nachtgoblin. Der kleine Waagh ist eine wunderbare Sache und ein Großmeister eine gern gesehene Ergänzung. Mit der großen Spinne als Reittier und dem Spinnenetzschrein auch eine respekteinflößende Macht auf dem Schlachtfeld.

Ork Waaghboss
Seine Kampfkraft und sein Moralwert machen ihn schon zu einem muss deiner Armee und durch letzteres auch zum unangefochtenen General deiner Armee. Gib gut auf ihn acht und verheize ihn nicht in einem todesmutigen, wilden Angriff. Auch seine Fähigkeit einen Waagh auszurufen kann deine Armee gerade zu Beginn der Kämpfe hervorragend unterstützen. Die verschiedenen Optionen zu Wildork oder Schwarzork muss man je nach Liste und Spielweise entscheiden. Ein Schwarzork bietet ein besseres Profil, aber mit einer magischen Waffe verliert er die sonderregel Waffenstarrend. Als Wildork ist er als General nicht so gut zu kontrollieren und kann von einem geschickten Gegner zu einem Angriff gezwungen werden und somit eine Falle zuschnappen lassen.
Lindwurm als Reittier macht auch nur bei großen Armeen Sinn, er frisst zu viele Punkte. Die aber durchaus berechtigt sind und diese Investition wert machen. Bei kleinen Armeen jedoch einfach zu teuer.

Ork Großschamane
Der Große Waagh hat durchaus nette Zauber, aber einen Großschamanen sehe ich dadurch nicht unbedingt als nötig an. Ein herkömmlicher Orkschamane Stufe 2 reicht dabei völlig aus.

Helden:
Goblin Gargboss
Eine gute Investition um seine Goblintruppen zu unterstützen. Auch durch einen Zweihänder sehr erfolgreich im Kampfergebnis verbessern. Aber für Duelle ungeeignet und eher Kanonenfutter.

Goblin Schamane
Ich würde ihn Lückenfüller oder Energie bzw. Bannwürfel Generator nennen. Sie sind Billig aber sofern ein Großschamane der Goblins dabei ist zu vernachlässigen.

Ork Gargboss
Wie bei den Goblins eine perfekte Aufbesserung der Kerntruppen. Zum Schwarzork würde ich aber dabei nur raten wenn man auch Duelle ausfechten will. Ansonsten würde ich die Art des Orks an der Einheit fest machen die er sich anschließen soll. Stänkerei unterdrücken ist zu vernachlässigen. Es kommt so selten vor das die Verluste die es verursacht unnötig sind. Und ein Wildork macht eben nur unter Wildorks Sinn. Magische Gegenstände hierbei aber mit Bedacht einsetzten. Sie sind gut, aber schnell verschenkte Punkte.

Ork Schamane
Wie schon erwähnt 1-2 in der Armee auf Stufe 2 eine gute Sache, alles andere ist Geschmackssache oder Gegnerabhängig.

Kern:
Goblin
Ein seltener Anblick, da die Nachtgoblins meist den Vorzug bekommen. Das leicht bessere Profil, besonders der um 1 höhere Moralwert, und die neuen fiesen Schlitzer (Eine schwächere Ausgabe von Assassinen der Dunkelelfen) , sowie die Tatsache das sie zumindest leichte Rüstung haben können sie aber bei gleichen Kosten zu den Nachtgoblins ebenbürtig machen. Speere und Bögen Kosten hierbei allerdings etwas. Dafür kann man sie mit beiden ausstatten und mit stehen und Schießen und einem Speerwall den Feind begrüßen.

Goblinwolfsreiter
Schnelle Kavallerie als Kern! Perfekt für flinke Flankenangriffe. Zu beachten ist aber das sie mit Schild ihren Status als leichte Kavallerie verlieren.

Nachtgoblin
Fanatics und Netzgitz machen sie zu einem häufigen Anblick. Auch das Speere oder Bögen sie nichts Kosten macht sie sympathisch. Aber Netzgitz und Fanatics können auch nach hinten los gehen und einen selbst schädigen. Außerdem tragen sie keine Rüstung und haben bei Handwaffe, Speer und Bogen nur die ODER Auswahl und nicht UND, anders wie bei den Goblins. Außerdem haben sie den niedrigsten Moralwert deiner Kerneinheiten.

Ork Bogenschützen
Keine Grünhaut ist für ihre Fernkampffähigkeit bekannt. Allerdings haben die Orks durch normale Bögen eine etwas höhere Reichweite als die kleinen Goblins mit den Kurzbögen. Dennoch sind Orkschützen eher ein nettes Gimmick die man als kleine Einheit in der Nähe der Kriegsmaschinen zum Schutz lässt und anrückende Feinde dezimiert bevor es in den Nahkampf geht. Denn abgesehen von der fehlenden Wahl zum Schild oder einer 2. Handwaffe sind sie identisch mit den herkömmlichen Kriegern.

Ork Krieger
Das Rückgrat eines jeden Waagh. Vielseitig einsetzbar, wenn man möchte. Das Schild ist nur bei manchem Gegner die 1. Wahl. Zwei Handwaffen bringt meist eine beachtliche Anzahl von heftigen Angriffen die viele Gegner in Bedrängnis bringen kann. Die Aufwertung zum Moscha ist dabei auch zu beachten. Eine Einheit in der Armee sollte Moscha sein, das verbesserte Profil ist es Wert und bringt den Gegner ins Schwitzen. Auch die magische Standarte die ein Moschatrupp erhalten darf kann Wunder bewirken. Speere sind bei Orks auch eine seltene Sache , aber durch die überarbeitung der Spalta Sonderregel ist eine Speer, Schild Kombination für Defensive Orks durchaus denkbar.

Waldgoblin Spinnenreiter
Ebenfalls eine interessante Kavallerie in der Kern Auswahl! Giftattacken der Spinnen und die Eigenart der Spinnen Hindernisse nahezu zu ignorieren und sogar Gebäude betreten zu dürfen machen sie höchst effektiv und zu einer der Vielseitigsten leichten Kavallerie im Spiel. Mit 13 Punkten pro Modell aber auch nicht die billisgte.

Wildork
Durch Raserei und großa Spießa das perfekte Mittel um Todeskommandos gegen große furchterregende Gegner zu schicken. Das soll dabei aber kein Freibrief für das verheizen sein. Man kann Wildorks durchaus zu einem Monsterkiller Trupp ausbauen, oder aber lediglich andere Kerntruppen aufmischen. Hierbei ist ebenfalls Moscha zu beachten, allerdings nur wegen des verbesserten Profils. Wildorks erhalten keine magische Standarte als Moschas.

Elite:
Schwarzork
Der hochgerüstete, schlagkräftige Arm der Orks. Leider auch dadurch ein gern gewähltes Ziel von Magie und Beschuss. Jeder Gegner weiß das dieser Trupp Probleme bereitet sollte er in den Nahkampf kommen. Durch Waffenstarrend sind sie durchaus auch jedem Gegner gewachsen. Nur bei ansteigender Stärke des Gegners ist ihr Widerstand ihr einziger Schutz. Durch ihre Kosten ist auch ein größerer Trupp eher reine Utopie. Bei Zweihandwaffen schaffen die guten es sogar in der ersten Nahkampfrunde dann auf Stärke 7.

Ork Wildschweinreiter
Schlagkräftiger Trupp der nicht nur für Flankenangriffe zu gebrauchen ist. Aber für Frontalangriffe sollten sie schon eine etwas größere Zahl aufweisen. Auch hier sind Moschas eine Überlegung Wert. Aber die Grundkosten sind auch so schon hoch genug und ohne Aufwertung ist ein magisches Banner möglich. Und nur für das verbesserte Profil wäre es nicht zu empfehlen, außer man hat etwas Besonderes geplant. Speere sind hierbei auch eine gute Wahl da sie im angriff dann +2 Stärke erhalten.

Wildork Wildschweinreiter
Weniger Rüstung, aber dafür die Möglichkeit auf mehr Attacken und einen festen Rettungswurfs den man unter Umständen mit Schamanen und Glitzerkram verbessern könnte. Sehr teuer, aber sehr Schlagkräftig. Wenn eine solche Einheit in die Flanke fällt wird es fatal. Allerdings sind sie bei mindestens 18, eher 20 Punkte pro Modell nur mit Bedacht aufzustellen. Zu leicht sind viele Punkte verloren. Aber wenn sie ihr Ziel erreichen, sind sie ihre Punkte wert.

Ork wildschweinstreitwagen
Für das was er kann ein billiger Flankenstürmer. Weitere Punkte hineinbuttern ist absolut nicht nötig.

Goblin Wolfsstreitwagen
Auch er ist ein billiger Flankenstürmer, jedoch kann man diesen in einer Einheit von bis zu 3 Streitwägen aufstellen und einen zusätzlichen Wolf kaufen und bilden damit eine interessante Option für tiefgestaffelte Regimenter oder leichte Kerneinheiten in der Front. Durch eine Bewegung von 9 aber durchaus sehr schnell und daher auch als Reittier für General oder Armeestandarte (sofern es Goblins sind) interessant um diese schnell zu den Brennpunkten zu bekommen. Das nimmt sie zwar aus dem Kampf selbst aber in einer reinen Goblin Armee durchaus eine Methode seine Truppen zu unterstützen.

Goblin Speerschleuder
Eine billige Kriegsmaschine die an Monstern, aber auch in Regimentern gut Schaden anrichten kann. Dadurch das sie sich selbst vernichten kann (klapprig), wie eine Kanone oder Steinschleuder (Was ungewöhnlich ist für Speerschleudern) und die ballistische Fähigkeit der Goblins nicht die Bemerkenswerteste ist, aber doch eher ein Lückenfüller.

Nachtgoblin Squighoppaz
Die Squigs an sich sind das Gefährliche, aber für 12 Punkte das Modell kann man besseres haben.

Nachtgoblin Squigherde
Hierbei handelt es sich um eine große Einheit von Fanatics. Die Squigs haben vergleichbare Auswirkung, sind aber auch im Nahkampf eine nicht zu unterschätzende Kraft. Jedoch kann der Gegner mithilfe von Beschuss die Einheit für sich einsetzten oder eben gezielt auslösen und den Schaden gering zu halten bzw. den Orks und Goblins selbst zu schaden.

Snotlinge
Reine Punkteverschwendung. Selbst als Lückenfüller gibt es sinnigeres. Schwärme lassen sich zu leicht überrennen und die neuen Bummpilze machen sie nicht attraktiver. In der letzten Edition waren sie zumindest als Blocker brauchbar, aber seit der neuen Edition sind sie gänzlich nutzlos.

Trolle
Eine wunderbare Kampfmaschine. Alleine und in einer Einheit. 3 Attacken der Stärke 5 reißen große Lücken und für die ganz harten Gegner kann man auch noch auf Kotze zurückgreifen. Diese Fälle sind aber eher selten. 3 Attacken sind meist effektiver. Blödheit und Moralwert 4 macht es zwingend Notwendig sie in der Nähe des Generals zu lassen. Regeneration macht sie auch sehr Langlebig im Kampf. Nicht viel kann einer Einheit Trolle die Stirn bieten.

Seltene:
Goblin Steinschleuder
1-2 Davon sollten in keiner Armee fehlen! Eure Gegner werden sie hassen.

Kamikazekatapult
Zu vergleichen mit einer Steinschleuder, nur mit weniger Treffern. Diese lassen aber keine Rüstungswürfe zu und haben eine höhere Stärke. Außerdem kann man ein wenig mehr Gegensteuern, muss aber Punktgenau treffen. Aber auch sie ist ein Alptraum für jeden Gegner.

Snotling Kurbelwagen
Ein verdammt Billiger und je nachdem auch starker Flankenstürmer, aufgrund der geringen Kosten aber auch sehr selbstzerstörerisch. Durch die ganzen Optionen ein sehr amüsantes Spielzeug mit hohem Schadenspotential.

Archnarok Spinne
Als Reittier sehr gut, aber als seltenes Monster eher mäßig. Die Schleuder als Option ist ganz Nett aber kein Ersatz für einen Schamanen. Und das Monster alleine blockt viele Punkte, die aber durchaus berechtigt sind.

Kettensquig
Diese Einheit ist ein verbesserter Fanatic der den Gegner aber von vorne herein sieht und einplanen kann. Schon eine billige Einheit kann er opfern um diese Kampfmaschine aus dem Spiel zu nehmen. Natürlich bedeutet dies in der Regel, dass diese Einheit ihre Punkte mehr als nur herausgeholt hat. Doch hat diese Einheit Potential für sehr viel Schaden doch wird sie wohl nie dazu kommen, da kein Gegner diese Einheit ignorieren wird. Außerdem bedeutet sie auch eine Gefahr für die eigene Armee.

Steintrolle
Diese Modifikation der Trolle gibt ihnen einen Rüstungswurf und eine Magieresistenz, welche gar nicht so dumm ist wenn man gegen Feuer gewappnet sein möchte um die Regeneration zu behalten.

Flusstrolle
Auch sehr selten gesehen. Diese Modifikation bringt Geländerfahren für Fluss und Sumpf sowie ein Malus auf Trefferwürfe gegen sie. Also ganz interessant da der Malus durch Stärke oder anderes nicht negiert wird.

Riese
Ein unberechenbarer Brecher. Er kann mit etwas Glück viel Schaden anrichten und Fronten aufbrechen. Er kann auch gut gegen andere Monster bestehen. Er kann auch Flanken halten. Er kann sehr viel, mit viel Glück. Seine Attacken sind leider Glückssache und nicht alles ist effektiv. In Kombination mit einem Wildorkschamanen bekommt er auch noch einen Rettungswurf, der den Riesen mit etwas Glück standhafter macht. Aber auch so ist er gegen viele Gegner eine harte Nuss, die aber knackbar ist. Vorallem gegen Beschuss ist er anfällig.

4. Magische Gegenstände:
Hierzu äußere ich mich nicht großartig. Die orkischen Gegenstände sind meist sehr teuer für das was sie können und meistens entscheidet man sich für die allgemeinen Gegenstände aus dem Grundregelwerk. Aber Je nachdem was man vor hat lassen sich gute Kombinationen finden. Man muss nur ordentlich Lesen und seinen Grips anstrengen. Eine Non Plus Ultra Lösung gibt es da nicht.

5. Waagh Magie:
Starke Unterstützer und vernichtende Zauber. Das macht Waagh Magie aus. Aber es hat alles seine Tücken. Viele Zauber haben nur eine geringe Reichweite, oder benötigen Sichtkontakt. Dadurch ist es Nötig den Schamanen in die Gefahrenzonen zu bewegen. Das Lehren Attribut des großen Waagh ist allerdings zu vernachlässigen bzw. nur als nettes Gimmick anzusehen. Der des kleinen Waagh ist dabei viel interessanter. Vor allem ist der Fluch des bösen Mondes als stärkster Zauber der Orks zu betrachten. Damit hat er Gorks Fuß den Rang abgelaufen. Die jeweiligen Grundzauber sind ebenfalls alle beide Tauglich, wobei auch hier der kleine Waagh besser abschneidet.
Die einzelnen Zauber als solches Erläutere ich aber nicht. Lesen sollte jeder können und welchen Zauber man mit hat ist sowieso Glückssache. Und dann muss jeder für sich entscheiden wann, wo und wie er seine Zauber einsetzt.