Einzelspielberichte » Orks vs. Vampire

Ein weiteres Trauerspiel, trozu gutem Auftackt. Aber irgendwann knacke ich die Untote Nuss auch mal. Mangels gutem Protokoll und Zeit werde ich vorerst nur eine kurze Übersicht schreiben und sie später etwas ausführlicher überarbeiten.

Szenario:
Wachturm

8 Gelände Stücke sollten es sein. Am linken Rand haben wir eine Art befestigtes Gehöft aufgebaut. Mittig den Turm, rechts mit etwas Abstand zum Rand eine Ruine. Oberhalb und links neben der Ruine jeweils einen Hügel. Zwischen Turm und gehöft, und etwas Nördlicher war ein normaler Wald, südlicher ein nicht passierbarer Teich. Das Gehöft haben wir aufgrund seiner Größe doppelt gezählt.

Die Vampire begannen mit dem Aufstellen. Das Ende vom Lied sah jeweils so aus: (von Links nach Rechts)

Vampire:
8 Vargheistes hinter dem Wald versteckt.
19 Skelette mit Banshee neben dem Wald
Daneben, hinter dem Turm die Leichenkarre mit Meisternekromant
Daneben 20 Gouhle, daneben 15 Skelette mit 5 Gespenstern in der 1. Reihe
Daneben wieder 19 Gouhle mit Vampirfürst
Daneben 5 Blutritter
und zu guter letzte in der rechten Flanke eine Flederbestie.

dem Gegenüber Stand.
Orks:(Links nach rechts)
Links neben dem Teich, standen meine 24 Schwarzorks mit dem Gargboss als General.
Rechts nebem dem Teich standen an der Front 6 Snotlingabses und dahinter 6 Trolle
Daneben stand mein Goblinmeisterschamane auf der großen Spinne.
Daneben standen dann meine 68 Nachtgoblins mit Armeestandartenträger (Heulendes Banner) und Nachtgoblinschamane Stufe 2, dahinter ein Kamikatzekatapult
Daneben standen mit meine 20 Wildorks mit großem Spießer
Und zum Schluß etwas weiter rechts um am Spielfeldrand und Ruine hindurch zu kommen: 10 Wildorkswildschweinreiter

Mein Augenmerk dabei war möglichst viel gegen die Angst und Entsetzten zu haben. Das hat mir schon früher oft das Genick gebrochen. Außerdem wollte ich den Snotlingen eine Chance geben. Den Beschuß habe ich bewusst etwas niedrig gehalten da ich schnell in den Nahkampf wollte.

1. Runde
Orks
Ich durfte beginnen, und das wollte ich voll ausnutzen. Niemand stänkerte, niemand leidete unter Blödheit. Alles rückte schonmal vor.
Die Trolle schwenkten hinter den Snotlingen etwas aus richtung Schwarzorks damit diese beiden Einheiten eine Chance auf einen Flankenangriff hatten, bzw. um meine Flanke dort zu halten.
Die Magiephase lief ungewohnt Glücklich für mich. Ich versuchte sofort mit meinem Meisterschamanen die große Version des "Fluch des bösen Mondes" und wurde mit totaler Energie belohnt. Auf die Initiative gestestet wütete der Wirbel dann einmal von der rechten Seite bis zur Mitte der Vampirfront durch. Die Blutritter hatten 2 Opfer zu beklagen und unter den Gouhlen und den Skeletten hielt er blutige Ernte. Der Wirbel selbst verharrte dann genau in der Mitte der Gegner, eine gute ausgangsposition für mehr Chaos.
Allerdings verlor ich durch den Kontrollverlust meine restlichen Energie Würfel und mein Stufe 2 Schamane verlor den 1. Lebenspunkt.
Der erste Schuss meines Kamikatzekatapults ging jedoch leider ins leere.
Vampire:
Die Flederbestie wand sich zu den Wildorkreitern, der Rest rückte gerade vor. Bis auf die Vargheister, diese überflogen den Wald und setzten sich direkt vor die Snotlinge.
Bis auf einen Zauber konnte ich dann auch alle Bannen. Und der eine Schädel Feuerball tötete nur 4 Nachtgoblins und den Paniktest bestand ich im 2. Versuch.
Die Banshee schrie auch die ersten Snotlingszusammen und ich verlor die 1. Base.

2. Runde:
Orks
Angriff der Snotlinge auf die Vargheister, ein berechneter Selbstmord, aber der Test der Snotlinge muss dadurch verschoben werden.
Angriff der Wildorks auf die Flederbestie... leider verpatzt. Ebenso verpatzten die Schwarzorks ihren Angriff in die Flanke der Vargheister.
Die Goblins gingen gerade soweit vor das die 3 Fanatics ausgelöst wurden. Alle 3 Fanatics blieben 1 Zoll vorm Feind stehen. Die mittlere Front war dadurch erstmal zum Stillstand gekommen. Der Rest blieb stehen.
Der vorhandene Wirbel folgte glücklicherweise der Bewegung der Armee und hielt nochmals blutige Ernte. Dazu schoss ich noch mit meinem Meisterschamanen einen vebesserten Geschosszauber in die Skelette/Geister und die Einheit war nahezu ausgelöscht. Mein 2. Schamane durfte einmal ran. Auch er konnte den Bösen Mond, auch er sprach die verbessrte Form mit totaler Energie. Auch dieser fegte wieder einmal durch die Front und hielt blutige Ernte, allerdings verschwand er sofort wieder, da dieser Schamane erneut einen Lebenspunkt verlor und dadurch starb.
Das Kamikatzekatapult löschte die letzten Blutritter aus und die Waldgoblins auf der Spinne schossen auf ein paar Gouhle, und töteten überraschend 3.
Im Nahkampf haben die Vargheister die Snotlinge sofort vernichtet.


Vampire:
Es sah schlecht aus, Durch die Fanatics gab es in der mitte kein weiteres Vorrücken, die Flederbestie nahm den Wildorkreitern den angriff und überrannte sie sofort. Allerdings blieb sie hinter der Ruine stehen. Die Vargheister die Trolle auf die hinter den SNotlingen waren. Die ersten Zauber kamen durch. Sie füllten die Reihen der angeschlagenen Regimenter etwas auf. Am Ende der Runde gab es den Lichtblick des Vampirs.

3. Runde:
Orks:
Die Spinne warf sich den Vargheistern entgegen, 2 Fanatics vernichteten sich Gegenseitig und einer kam zurück und fegte einmal durch die Goblins.
Schwarzorks und Wildorks verpatzen erneut ihre Angriffe.
Der Schamane auf der Spinne zauberte die Gabe des Spinnengottes auf seine Einheit und dadurch kamen eine große Zahl angriffe durch und die 1. Nahkampfrunde ging an die Spinne.

Vampire:
Die Skellete mit den Geistern besetzten den Wachturm. Die Gouhle verpatzen einen Angriff auf die Nachtgoblins, Van Hells Todestanz konnte erfolgreich auf die Vargheister gewirkt werden. Ebenfalls gelang ein fluch der Jahre auf die Nachtgoblins. Die Spinne besiegt die Vargheister stark angeschlagen. So langsam wendete sich das Blatt.

4. Runde:
Orks:
Die Schwarzorks rücken vor. Die Nachtgoblins warfen sich gegen die Gouhle, die Wildorks gegen die Flederbestie. Beide Nahkämpfe wurden verloren und die Einheiten wurden beim Fliehen vernichtet. Der Versuch den Fluch der Jahre zu bannen hatte auch fehl geschlagen, die Goblins waren sowieso den Tod geweiht. Das die Wildorks aber gegen die Flederbestie so sang und klangslos unter gegangen sind ist beschäment.

Vampire:
Nun standen nur noch die Schwarzorks, alles drehte sich zu ihnen oder bewegte sich in ihre Richtung.
Die Spinne wird noch durch den Schrei der Banshee vernichtet.

Am Ende der Runde wurde gewürfelt und das spiel war noch nicht beendet.
5. Runde:
Orks:
Die Schwarzork griffen den Turm an, den ersten Nahkampf konnten sie für sich entscheiden.

Vampire:
Dalles rückte richtung Turm und den Schwarzork bzw. machte sich bereit ihnen in die Flanke zu fallen. Die Geister entschieden die 2. Nahkampfrunde für sich.

Am ende dieser Runde war das Spiel vorbei. Die Vampire hielten den Turm und die Orkarmee war bis auf das zum Ende leider vergessene Kamikatzekataupult und den letzten 17 Orks ausgelöscht. In der nächsten Runde hätte es wohl gar nichts mehr gegeben. Aber eine Wende hätte das Katapult nicht herbeigeführt.

Orkfazit:
Die Schwarzorks waren falsch positioniert. durch das Teich umrunden und die 2 Missglückten angriffswürfe waren sie zu lange inaktiv und die Flanke war nicht so Schlagkräftig wie erwartet. Die Fanatics haben wiedermal bewiesen wie unberechenbar sie sind. Leider zu meinen ungunsten. Die wildorks haben mich allerdings durch extremes Würfelpech extrem entäuscht. 20 Wildork Moschas mit Spießa und 10 Wildorkwildschweinreiter mit 2 Einhändern schwaffen es nicht eine Flederbestie zu töten... traurig.
Die Spinne hat unerwartet gut gegen die Vargheister bestanden. Für die Snotlinge war es zwar der falsche Gegner aber ich bezweifel das sie ihren Effekt gegen irgendeine dieser Einheiten hätten umsetzten können.
Der Fluch der Jahre hat böse unter den Nachtgoblins gewüttet, alein in einer Runde hate er 18 Opfer gefordert.
Aber meine Schamanen haben die ersten paar Runden die Vampire gut ausgedünnt, hätten dann die Nahkämpfe so funktioniert wie gedacht wäre es ein klarer sieg für mich gewesen. Aber es fehlte das Glück.