Forums-Blog - Der Aufstieg einer Wehrstadt - Heerschau

Der Aufstieg einer Wehrstadt - Heerschau

Der Aufstieg einer Wehrstadt - Heerschau

23.10.2012 16:05

Die ersten Ausläufer eines Waagh haben sie schon zu spüren bekommen, doch was wenn noch mehr kommen?
Denn bei Orks gilt doch die Regel: Wo die her kommen, da gibts noch mehr!

Grimdain saß an seiner Tafel in einem Saal nebem dem Thronsaal. Hier berieten sich die Thaine über die Geschicke ihres kleinen Reichs. Doch einige Stühle waren leer. Statt dessen saßen seine engsten Vertrauten bei ihm.
Sein loyaler Mentor Kerrot Goldschimmer, sein treuer Freund Bragrul Eisenklang und Valrin Grollbart.
Kerrot ist ein Runenmeister der schon seit 3 Generationen die Königsfamilie begleitet und die Thronerben unterichtet, aber auch während ihrer Regentschaft ein treuer Ratgeber ist.
Bragrul ist ein selbst ernannter Meistermaschinist. Er wurde aufgrund seiner Erfindungen aus der Maschinistengilde geworfen und sein Klan reagierte auf diese Schmach mit der Verbannung. Hier darf er allerdings forschen wie er möchte. Auch wenn der Arm der Maschinistengilde weit recht. Er reicht nicht in die Städte der Geächteten. Und diese sind froh fähige Maschinisten beherbergen zu dürfen. Bragrul ist dabei im selben Alter wie Grimdain und sie sind schnell gute Freunde geworden, auf seinen Rat möchte er nicht verzichten.
Valrin tauchte vor einigen Jahren auf als Grimdain noch als Prinz die Handelsrouten kontrollierte und von Trollen überfallen wurden. Valrin tauchte aus dem Nichts auf und wütete wild unter den Trollen. Als Slayer sucht er zwar weiterhin den Tod, doch ist seine Erfahrung im Kampf die er erworben hat ein unschätzbarer Schatz den Grimdain gerne in Anspruch nimmt solange er noch kann.
So saßen die Vier in einem Saal der eigentlich für die dreifache Anzahl von Personen gedacht war und berrieten sich über den drohenden Waagh.

Grimdain:"Unsere Krieger haben sich im Talkessel gut geschlagen, doch befürchte ich, dass dies erst der Anfang war. Diese Vorfälle werden sich häufen. Bis der Waagh seine Aufmerksamkeit auf uns lenkt."
Bragrul:"Warum sollten sich diese tumben Orks für uns interessieren? Dies ist keine der großen Wehrstädte die ihnen Reichtümer verspricht."
Kerrot:"Ich bezweifel das die Grünhäute soweit denken können. Wo sie Zwerge vorfinden, vermuten sie Reichtümer."
Grimdain:"Das sehe ich auch so."
Bragrul:"Gut, das verstehe ich. Aber dennoch es sind nur Orks..."
Valrin:"Und Trolle, und Riesen, und Spinnen, und Goblins... Es sind niemals nur Orks. Und selbst dann; ihre Zahl ist identisch mit der Zahl der Kieselsteine in jedem Gebirgsbach des Waldrandgebirges. Auch wenn jeder unserer Krieger 10 erschlägt bevor er selbst fällt, stürmen in die Lücke eines jeden toten Orks zwei neue."
Bragrul:"Unsere Krieger sind zu sehr viel mehr fähig."
Valrin:"Dem bin ich mir bewusst. Doch wenn der Angreifer in der Überzahl ist und mit dem Rücken an der Wand kämpft reicht selbst meine Kampffähigkeit nicht aus um die Oberhand zu gewinnen."
Grimdain:"Und deswegen möchte ich nicht warten und dem Untergang ins Auge blicken."
Valrin:"Und was hast du vor?"
Grimdain:"Ich möchte das Heer aufstellen lassen und den Kampf zu den Orks tragen. Noch ist ihre Zahl überschaubar in unserem Reich. Zusammen mit dem Überraschungsmoment sollten wir in der Lage sein diese grüne Pest in unserem Reich auszurotten."
Kerrot:"Vorerst zumnindest."
Grimdain nickte. Ihm war bewusst, dass egal wieviele Orks er töten würde. sie würden immer wieder kommen.
Bragrul:"Du meinst also, dass wir alle Orks töten bevor es soviele werden, dass sie uns besiegen könnten."
Valrin:"Ein Wagnis, aber taktisch das Beste was wir tun können. Das Problem klein halten. Vielleicht reicht eine totale Auslöschung auch aus um die Orks für eine Weile abzuschrecken und haben länger Ruhe."
Kerrot:"Unwahrscheinlich."
Valrin:"Man kann es aber hoffen."
Bragrul:"Nun gut, aber reicht unser Heer für dieses Unternehmen aus?"
Grimdain:"Ich habe heute Mittag mit den Silberbärten gesprochen. Ihre Langbärte sind jederzeit bereit. Sie sind etwas über 30 Mann. Unsere Klankrieger zu den Waffen zu rufen wird allerdings ein paar Tage brauchen. Doch dort haben wir dann etwa eine Hundertschaft."
Bragrul:"Wenn es sowieso ein paar Tage dauert bis die Heerschau beginnt, dann kann ich bis dahin auch noch zwei bis drei Kanonen bereit machen."
Valrin:"Welche Waffen führt das Herr dann mit sich?"
Grimdain:"Alles denkbare."
Valrin:"Was ist mit den Eisenbrechern und den Hammerträgern?"
Grimdain:"Die Eisenbrecher sind zurzeit in den Stollen durch Skaven gebunden. Und die Hammerträger möchte ich in der Wehrstadt zurücklassen. Eine unbesetzte Wehrstadt ist wie eine Mauer ohne Tor."
Valrin:"Ich hätte zwar gerne noch schwergerüstete Krieger dabei, aber das Unterfangen ist auch ohne sie machbar."
Grimdain nahm das Buch des Grolls der Stadt un legte ihn auf den Tisch:"Dann ist es beschloßen. Ich lasse die Klans zu den Waffen rufen. In drei Tagen wird es eine Heerschau geben und wir werden die Gelegenheit haben alte Grolle unserer Vorväter mit Orkblut zu tilgen!"
Kerrot:"Wahr gesprochen mein König."
Bargrul:"Ich werde sofort in meine Werkstatt gehen und soviele Kanonen bereit machen wie möglich."
Valrin:"Ich werde das Lager der Orks auskunschaften. Auch wenn es ein Überraschungsangriff für die Orks wird, sollten unsere Krieger keine Überraschung erleben."
Grimdain:"Nimm ein paar Grenzläufer mit, Valrin."
Valrin:"Nein. Ich gehe allein. Ein einzelner Zwerg wird sich besser vor den Grünhäuten verbergen können als 20."
Grimdain sah dem Slayer nach. Vielleicht war es das letzte mal das er seinen Gefährten gesehen hat. Wenn Valrin eine Möglichkeit sieht seinen Schwur zu erfüllen wird er den Tod suchen. Und in einem Lager der Orks dürften genug tödliche Gefahren lauern. Auch für ihn.
Bragrul war auch schon fort. Nur Kerrot war noch an seiner Seite.
Kerrot:"Was sorgt euch mein König?"
Grimdain:"Nicht nur Orksblut wird fließen."
Kerrot nickte:"Doch vergießen wir unser Blut für den Schutz unseres Erbes und für die Sicherheit für unsere Familien, sowie für die Zukunft. Wenn wir den Sieg errungen haben..."
Grimdain:"Wenn!"
Kerrot:"Zweifelst du an deinen Kriegern?"
Grimdain:"Nein. Aber Valrins Worte stimmen."
Kerrot:"Doch kämpfen wir nicht mit dem Rücken an der Wand."
Grimdain nickte. Er musste vertrauen in seine Krieger haben. Sie würden alles dafür tun ihre Heimat zu beschützen und diese verhassten Grünhäute zu töten.


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