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Aufstieg einer Wehrstadt - Angriff auf das Orklager

Aufstieg einer Wehrstadt - Angriff auf das Orklager

28.10.2012 14:21

Die Heerschau ist vorrüber und Grimdains Armee ist ausgezogen um die Orks zu vernichten.

Grimdain maschierte an der Spitze des Heerwurms, beschützt von den Langbärten des Silberbarts Skraden. Ihm zur Seite stand Kerrot, er hat es sich nicht nehmen lassen mit zu ziehen.
Valrin sind sie schon begegnet. Er hatte ihnen kurz seine Beobachtungen geschildert und hat die Klankrieger mitgenommen um das Lager in die Zange zu nehmen. Doch Grimdain sollte mit den Langbärten den Hauptangriff führen, während Valrin mit den Klankriegern nur die Front der Orks stören soll, auch mit der Hilfe von Bragruls Kanonen.
Das Lager war nun nahe. Man roch die Orks, ihr Gestank war beinahe unerträglich. Doch der GRoll den ein jeder Zwerg in seinem Herzen trug gegen diese grüne Pest war noch unerträglicher.
Jeder der Krieger würde alles dafür zu tun diese Orks zu vernichten.
Sie standen in einem Wald auf einem Hügel über dem Lager. Von hier hatte man eine gute Sicht.
Allerlei Gezücht tummelte sich in dem provisorisch erichtetem Lager. Nachtgoblins, Wildorks, ein Riese und sogar eine gewaltige Spinne. Und die Goblins hatten sichtlich ihre Schwierigkeiten das Biest unter Kontrole zu halten.
Grimdain suchte mit seinen Blicken den Waldrand ab. Das Lager hatte zwei ungesicherte Eingänge. Er sollte in den einen stürmen und Valrin in den anderen der auf der anderen Seite lag.
Dann sah er etwas Blinken. Das Zeichen, Valrin war bereit.

Grimdain:"Söhne Grimnirs! Lasst euren Zorn über diese Orks hereinbrechen! Angriff!"

So schnell sie konnten und mit entschlossenen Schlachtrufen brachen Grimdain und die Langbärte aus dem Wald und liefen den Hügel hinab. Ihnen folgten Armbrustschützen und Musketenschützen. Sogar eine Orgelkanone. Diese blieben aber bald stehen und machten sich bereit das Lager unter beschuss zu nehmen.
Als die Orks auf die Zwerge aufmerksam wurde kam Bewegung in das Lager.
Die Wildorks rauften sich zu sammen und machten anstallten loszurennen. Doch dann tratt ein gewaltiger vernarbter Ork auf und brüllte ihnen Befehle zu. Um ihn versammelten sich hoch gerüstete, dunkelgrüne Orks.
Dies musste der Waaghboss sein, ein Schwarzork, wie so oft.
Er ging vorraus aus dem Lager mit seiner Leibwache, gefolgt von Trollen und der Spinne, auf der ein kleiner schmächtiger Goblin Bfehle brüllte, die sogar manche Orks befolgten!

Kerrot:"Seht ihr diesen Goblin auf der Spinne? Das wird wohl ein mächtiger Schamane sein."
Grimdain:"Könnt ihr uns vor der Magie schützen?"
Kerrot:"Sicher kann ich das."

Dann gruben sich plötzlich Felsbrocken um sie herum in den Boden. Sie hatten Steinschleudern im Lager versteckt! Doch gute Schützen waren sie nicht.
Dann brach Valrin mit den Klankriegern aus dem Dickkicht. Ihnen folgten auch Armbrustschützen und Musketenschützen, sowie eine Orgelkanone und eine Kanone. Die Kanone begleitete Bragrul. Er wollte es sich nicht nehmen lassen seine Maschinen auch im Einsatz zu sehen.
Auch ihr Auftaichen hatte eine Überraschend schnelle Reaktion zur folge.
Wolsfreiter und Nachtgoblins strömten ihnen entgegen. Gefolgt von dem Riesen und einem Trupp bis an die Zähne bewaffenter Orks.
Die Zwergen Schützen begangen nun ihrerseits mit dem Beschuss.
Die wenigen Orkbogenschützen die sich hinter der behelfsmässigen Barrikade verschanzten wurden von den Orgelkanonen und den Musktenschützen im Handstreich vernichtet.
Die Wolfsreiter bekammen es mit den Klankriegern zu tun und auch sie wurden vernichtet.
Plötzlich griff Kerrot eine seiner Runen, warf sie auf den Boden und Schlug mit seinem Hammer darauf.
Daraufhin gab es ein ohrenbetäubendes Krachen und im Lager der Orks fingen einige Bäume und Sträucher Feuer.

Grimdain:"Wart ihr das?"
Kerrot:"Nein, ich habe seine Magie vorerst gebannt. Dadurch hat er die Kontrolle verloren und seine Magie ist detoniert."
Grimdain:"Also ist der Schamane tot?"
Kerrot:"Das leider nicht."

Plötzlich preschte ein Streitwagen aus der Front heraus und krachte mit voller Geschwindigkeit in die Langbärte nebem Grimdain, doch leider konnten sie ihnen nicht zu Hilfe eilen. Die schwarzorks griffen sie an.
Grimdain schlug sich eine bresche zu dem Waaghboss. Als der riesige Ork ihn sah ließ er von dem Zwergenkrieger vor ihm ab und sie lieferten sich ein erbittertes Duell.
Grimdain erschlug ihn und blickte über das Schlachtfeld.
Der Streitwagen hatte sich von den Langbärten gelöst und fuhr gerade eine Schleife um erneut einen angriff zu fahren. Die Schwarzorks zogen sich erstmal zurück und formierten sich neu, doch gönnten sie den Zwergen keine Atempause. Den Die Trolle drängten an den Schwarzorks vorbei und griffen sie an.

Valrin beglückwünschte die Klankrieger für ihren Sieg, doch viel Zeit zum Feiern hatten sie nicht. Die Nachtgoblins kamen, doch stoppten plötzlich. Nur um wieder ein paar von diesen irren Kugelschwinger loszulassen.
Diese brachen in die anderen Klankrieger herein und hielten blutige Ernte. doch die Klankrieger stürmten ihrerseits auf die Nachtgoblins zu, womit sie nicht gerechnet hatten. es ist nunmal nicht jeder so Feige wie ein Goblin!
Die anderen Klankrieger fiehlen den Nachtgoblins in die Flanke um ihren geschundenen Brüdern beizustehen, doch die Nachtgoblins flohen schon.
Dann tratt der Riese aus dem Lager, und wurde promt von einer Kanonenkugel in die Brust getroffen. Bragruls Freudenschrei übertönte das gesammte Schlachtfeld.
Doch der Riese hatte überlebt!
Halbtot schlug er nach den Zwergen, diese konnten ihm aber ausweichen und brachten ihn letztlich zu Fall.
Nun stürmten die Orks aus dem Lager und überranten die Klankrieger. Die Flanke war gefallen. Valrin drehte sich um. Aber dem Beschuss von Bragrul werden sie wohl kaum standhalten.
Doch dann traute Valrin seinen Augen nicht. Aus dem Nichts wirbelte grüner Nebel um den Hang auf dem die Zwergenschützen sich positioniert hatten und umschlang sie. Valrin hörte viele Schreie. Schmerzenschreie, Entsetzensschreie, aber vorallem Todesschreie. Valrin hörte Kerrot etwas rufen und der Nebel lichtete sich.
Was vor einem Augenblick noch eine stolze Streitmacht war und die Garantrie für die sichere Flanke war nur noch ein erbärmlicher Haufen. Bragrul konnte mit den wenigen Überlebenden zumindest die Kanonen weiter bedienen, doch die Orks die sich vor valrin neu formierten würden sich davon nicht aufhalten lassen.
Die Nachtgoblins schienen das zu merken und beendeten ihre Flucht.

Grimdain erschlug gerade den zweiten Troll, als diese sich plötzlich zurück zogen. Dafür kamen die Schwarzorks zurück. Der Streitwagen zerschelte bei seinem zweiten versuch die anderen Lanbärte zu überrollen. Doch dann griff die Riesenspinne ein.
Hinter ihm hörte er nur wie ein Felsbrocken in die Orgelkanone einschlug.
Sie wurden stark bedrängt. Er konnte nur hoffen das es bei Valrin besser lief.
Die Schwarzorks waren rasend vor Wut. Und kämpften wie von Sinnen.

Dann hielt der Beschuss der Orks ein. Grimdain wusste was dies bedeutete. die Minenarbeiter hatten sich einen Stollen zu den Steinschleudern gegraben und sie ausgeschaltet.
Neben ihm viel ein Langbart nach dem anderen, bis letztlich nur noch er und Kerrot standen.
Grimdain war bereit zu seinen Ahnen zu gehen. Er würde zumindest für eine gerechte Sache sterben.
Plötzlich bäumte sich die Spinne auf, gab ein kreischendes Zischen von sich und viel um. Die anderen Langbärte hatten die Spinne erschlagen, und der kleine Goblinschamane war ihr nächstes Opfer.

Dies war nun wohl zuviel für die Orks. stark angeschlagen und all ihrer Monster beraubt ergrifen sie die Flucht.
Die Schützen schossen ihnen noch so lange nach bis sie ausserhalb ihrerer Reichweite waren.

Kerrot:"Ein blutiger Sieg."
Grimdain konnte sein Glück kaum fassen:"Und dennoch ein Sieg!"

Er Griff zum Buch des Grolls das er unter seinem Umhang trug und schlug es auf. Er tunkte seinen Finger in das Orkblut am Boden und strich einen Groll gegen die Orks aus der schier endlosen Liste.
Die Überlebenden schrien ihre frude über den Sieg hinaus und ihre Freude hallte von den Berghängen zurück.
Die Kunde von ihrem Sieg würde sicher weit reichen, vielleicht sogar bis nach Karaz-A-Karak.
Grimdain suchte fieberhaft das Schlachtfeld mit seinen Blicken ab. Er war erleichtert alle seine Freunde lebend zu sehen. Dieser Tag, war ein guter Tag.


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