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Aufstieg einer Wehrstadt - Bewährungsprobe

Aufstieg einer Wehrstadt - Bewährungsprobe

26.08.2012 20:24

Kaum das der neue König gekrönt ist braut sich unheil zusammen. Ein Armee Orks zieht in Grimdains Reich ein und er beschliesst sich den Eindringlingen in einem Talkessel entgegen zu stellen bevor sie etwas plündern und brandschatzen können.

Grimdain sah in den Talkessel hinab. Dort wo er bald gegen die Grünhäute kämpfen will. Er war eng. Viel Spielraum gab es nicht. Aber den brauchte er nicht. Er hatte einige seiner Klankrieger als Leibgarde mitgenommen, doch er bezweifelte das er sie braucht. doch sie platzen förmlich vor Stolz ihren König einen solchen Dienst zu erweisen.
Doch seine Ruhe und Sicherheit kam durch die Armbrustschützen und Musketenschützen, die er mitgenommen hat. Ebenso lies er eine Kanone der Festung hier her bringen. Der Talkessel in den sich die Grünhäute ergiessen sollten, soll eine Todesfalle werden. Im Kreuzfeuer sollen diese grünen Missgeburten in ihrem eigenen Blut ertrinken.
Der Talkessel war zumindest klein genug, dass diese Fanatsie wirklichkeit werden könnte.
Minenarbeiter einer nahen Mine haben ihm sogar noch zusätzlich ihre Hilfe angeboten.
Auch einer der Slayer die in seiner Festung eingekehrt sind begleitet ihn, in der Hoffnung einen würdigen Gegner zu finden.
Grimdain lies die Armbrustschützen und Musketenschützen antreten. Auch die Kanone wurde auf das Tal gerichtet.
Er selbst stellte sich mit seinen Klankriegern in die Mitte der kleinen Front. Der Slayer stand etwas abseits, von den Minenarbeitern war nichts zu sehen. Kurz dachte er darüber nach das sein Reich von Verstoßenen gegründet wurde, aber diesen Gedanken verwarf er sofort wieder. Er wollte sein Königreich zu einem ehrbaren machen und den Makel des Eidbruchs endlich wieder abstreifen.
Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Grimdain wusste nicht ob es zuerst der Geruch, oder der Lärm war der ihm zuerst auffiel, doch beides zusammen war nicht zu ignorieren.
Kichernde Nachtgoblins wuselten ins Tal, gefolgt von einem Orkmob der sich bis an die Zähne bewaffnet hatte. Sie sahen aus wie erfahrene Haudegen. Doch dann brachen Gestalten aus dem Unterholz mit denen er nicht gerechnet hatte. Trolle walzten hinab ins Tal, der ein oder andere Goblin wurde opfer ihrer grobschlächtigkeit.
Getrieben wurden die Trolle von den berüchtigten Schwarzorks. Wenn die anderen bis an die Zähne bewaffnet sind, dann waren diese Orks eine einzige wandelnde Waffe. Selbst ihre Rüstungen, die Teils abenteuerlich geflickt aussahen, waren mit Klingen und Stacheln bewährt, sodass selbst ihr Körper eine Gefahr darstellte.
Grimdain lies sich seine Verwunderung über das Auftauchen der Trolle und Schwarzorks nicht anmerken, dennoch merkte er das seine Streiter nervös wurden.
Die Grünhäute schienen sie noch nicht bemerkt zu haben, deshalb rief er hinab ins Tal:
"Söhne Grungis, lasst Bolzen und Kugeln auf den grünen Abschaum niederregen! Bringt ihnen den verdienten Tod! Lasst sie nicht länger durch unser Königreich streifen!"
Nun blickten die Grünhäute zu ihnen hinauf, ihnen war die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Kaum hatte er den Schussbefehl gegeben fielen schon die ersten Orks und Goblins mit Bolzen gespikt und von Kugeln durchlöchert. Das Donnern der Kanone rundete diesen Erfolg noch ab.
Das Echo der Kanone hallte von den steilen Felswänden nieder, da erhob sich einer der Schwarzorks und übertönte alles. Er war größer als alle anderen und schien ihr Anführer zu sein.
Auf sein Gebrüll hin setzte sich die kleine Horde in bewegung.
Doch erneut fiehlen viele Orks und Goblins Grimdains Schützen zum Opfer.
Zuerst waren die flinken Nachtgoblins nahe an die Zwerge heran gekommen, doch dann hielten sie kurz inne und ihre Reihen öffneten sich. Dann stürmten drei von ihnen wie von einem Bären gejagt aus ihren Reihen und schwangen wie verrückt eine Eisenkugel um sich herum. Dass diese kümmerlichen Winzlinge diese Kugel überhaupt bewgeen konnten war schon beachtlich. Doch sie waren kaum aufzuhalten. Sie wirbelten um die Armbrustschützen herum und einigen Zwergen wurden Köpfe und Körper zerschmettert. Die Nachtgoblins hielten erst einmal Abstand, beobachteten diese Szenerie aber anscheinend Wohlwollend. Die Trolle wendeten sich der Kanone entgegen, diese tötete zur Antwort einen von ihnen.
Die Schwarzorks blieben ersteinmal im Hintegrund und schickten die anderen Orks nach vorne. Grimdain erwartete ihren ANgriff und hob sein Schild, doch da sprang der Slayer nach vorne und wütete unter ihnen wie diese verrückten Kugel Goblins. Er spaltete Schädel, schlug Gliedmaßen ab und zerschmetterte Körper. Sie hatten ihm nur wenig entgegen zu setzten.
Plötzlich hörte Grimdain einen quietschende Schrei, er schaute nach oben und sah dort einen Goblin auf ihn zu fliegen und hob schützend sein Schild. Ein dumpfer Schlag und das abrupte Ende des Schreis sagte ihm das der Goblin aufgeschlagen war. Neben ihm fiehl der leblose Körper des Goblins auf den Boden. Seine Kameraden johlten und lachten.
Grimdain besah sein Schild, eine delle hatte der Goblin schon verursacht. Aber sein Schild war härter als so ein grüner Winzlingsschädel.
Dann sah er die Ursache dieses unverhofften Goblinregens. Die Goblins hatten eine Art Katapult improvisiert und schossen sich selbst in die Schlacht. Diese Goblins waren noch verrückter als diese Kugelschwinger!
Dann warfen sich die Trolle mit wildem Gebrüll gegen die Kanone. Ihre Besatzung hatte keine Chance, doch der Pulvermeister brachte die Kanone zur Explosion. Er selbst starb zwar, aber auch einer der Trolle wurde zerfetzt, andere schwer verletzt. Doch die Expolsion schien die Trolle zu verwirren. Sie standen um den enstandenen Krater und untersuchten ihn, guckten sich um, als ob sie nicht verstehen konnten wohin den dieses Ding und die Zwerge hin sind.
"Sie sind bei ihren Ahnen ihr tumben Trolle, und wir schicken euch zu euren!"
Die Schützen hatten seinen Befahl verstanden und nutzen die Verwirrung der Trolle aus um sie zu erschießen.
Dann hörte man ein knacken und brechen durch das Tal. Grimdain fürchtete einen Steinschalg, doch dann sah er das die Minenarbeiter durch die Felswand gebrochen waren und über die Goblins am Katapult herfiehlen.
Grimdain konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Sie hatten ihr Wort gehalten, er war erleichtert.
Dann sah er wie der Slayer auf den Leichern der Orks die herannahenden Schwarzorks erwartete. Doch ihnen war er nicht mehr gewachsen. Beinahe beiläufig wurde er von ihnen erschlagen. Und die Schwarzorks hielten auf ihn und seine Klankrieger zu. Durch diesen Vorstoß konnten die Armbrustschützen nichtmehr auf die Trolle feuern und nahmen die Nachtgoblins wieder unter Beschuß, trotz das immer noch diese Kugelwirbler um sie herum wüteten und immer wieder ein Kamerrad erschlagen wurde.
Aufgrund des Massiven beschuss wanden sich die Goblins zur Flucht, aber keiner entkam den Bolzen.
Die Minenarbeiter griffen die immernoch verwirrten Trolle von hinten an und schafften es auch die letzten von ihnen zu erschlagen.
Nun standen die Klankrieger den Schwarzorks gegenüber, entschlossen stemmten sie sich ihnen entgegen. Doch diese grüne Naturgewalt drohte sie zu überschwemmen. Da packten Grimdain zwei Klankrieger unter dem Arm und zogen ihn aus dem Kampf. Die Klankrieger flohen. Doch dadurch hatten die Armbrustschützen und Musketenschützen freies Schussfeld und erschossen sie alle in einem massiven Kreuzfeuer.
Grimdain war sauer aufgrund dieser Tat, aber wahrscheinlich hatten sie ihm das Leben gerettet. Darum lies er es auf sich beruhen.
Nun endlich wurden auch endlich diese Kugelwirbler müde und auch sie wurden erschlagen von den Minenarbeitern.
Jede Grünhaut wurde getötet, niemand wurde verschont.
Grimdain hatte bewiesen, dass sie keinen schwachen und Feigen Eidbrecher sind wie sie die anderen Zwerge beschimpfen. Vielleicht haben sie Heute auch verhindert das dieser Schwarzork einen Waagh anführt. Das Potential hatte er zweifelsohne gehabt.
Aber um ihre ehre herzustellen müsste Grimdain noch größeres leisten.


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